Betriebspraktikum 2014
In diesem Jahr trafen sich 20 Lehrerinnen und Lehrer im Wella-Studio München um ihr Praktikum zu absolvieren.
Diese Form eines Betriebspraktikums wird von den Kollegen sehr geschätzt und gerne genutzt. Es gewährleistet, wie im Friseursalon einen direkten Kontaktkontakt.
Da darf auch der Lehrer der den Friseurberuf nicht erlernt hat eine Kundin beraten oder einen Vorschlag zur Behandlung machen. Besonders interessiert hat uns das Thema „Welle“, das seit vielen Jahren nicht die Rückkehr in die Salons schafft. Aber vielleicht braucht die Dauerwelle ja nur ein neues Image. Das Frauen bewegtes Haar und Locken lieben, zeigt die Tatsache, dass viel gelockt und gewellt wird, seit es Glätteisen gibt. Wahrscheinlich fänden Kunden dauerhaft bewegtes Haar gut.
Mit dem American Blow Dry holt Wella einen Trend in die deutschen Salons, der in den USA bereits als Riesenerfolg gefeiert wurde. Es geht darum, ganz unkompliziert und ohne großen Zeitaufwand „nur“ zu waschen, zu stylen und zu föhnen und der Kundin einen neuen Look zu geben, der mehrere Tage hält. Es ist der ideale Service für den Friseur, um Produkte gezielt zu empfehlen, den Umsatz zu steigern und eventuell sogar den Kundenstamm zu erweitern.
Wir wurden während der drei Tage im Hause Wella sehr liebevoll umsorgt. Dafür sagen wir den Mitarbeitern vor Ort ein dickes Dankeschön.
Betriebspraktika sind für Lehrer eine interessante Erfahrung, um die Umsetzung neuer Techniken und Trends im Salonalltag zu erleben und auch den Umgang mit Kunden. Ganz nebenbei erhalten wir aber auch einen Einblick in die Arbeit der Industrie, die Trends und Techniken aufspürt, in Produkt-Knowhow verpackt und den Alltag des Friseurs abwechslungsreich und interessant macht, um am Markt zu bestehen.