“RAN AN DIE SCHÖNHEIT!”

10 Friseur-Auszubildende der Staatlichen Berufsschule Immenstadt
im Allgäu bereiten sich auf einen Aufenthalt in Spanien vor. 

10 Auszubildende der Staatlichen Berufsschule Immenstadt bereiten sich unter der Leitung von
Comenius-Programm für lebenslanges Lernen beschäftigen sich die Auszubildenden mit dem Thema „Schönheit“.

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Der Projekttitel „Ran an die Schönheit“ dient als Aufforderung sich mit dem allgemeingültigen, globalen Schönheitsbegriff aktiv auseinander zusetzen. Schönheitsideale, Schönheitsoperationen, Botox- parties, Jugendwahn und Barbieface sind nur einige Schlagworte, die die Aktualität dieser Thematik beweisen. Während der zweijährigen Projektphase soll u. a. eine kritische Auseinandersetzung mit den Fragen „Was oder wer ist schön?“, „Wer bestimmt, was schön ist?“, „Wie wichtig ist es für mich, schön zu sein?“ erfolgen.


FREEZEE und Social Media

Fortbildungstag des LiBK-Bayern e.V. am 03. März 2012

Vormittags: FREEZEE

Sie kennen das? Man nehme einen Styroporkopf und quäle ihn mit Schaschlikspießchen und wenn alles gut läuft und die Löcher im Styroporkopf noch nicht zu groß sind, lässt sich die Längenanordnung der Haare für einen bestimmten Haarschnitt darstellen.

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Seit einiger Zeit nun ist die Alternative, der FREEZEE, auf dem Markt und der Niedergang der Schaschlikspießchen in Sicht.

Die Firma Bergmann wurde vertreten durch Frau Beatrice Scholz und die beiden Referenten Fabian Dressler und Martin Hampel. Sie zeigten uns in einem kurzweiligen und informativen Theaterstück den spielerischen Umgang mit FREEZEE.


Mitgliederversammlung des LiBK-Bayern e.V.

4. März 2012 in Bad Tölz

ehrung2012klDer Sonntag begann mit der Mitgliederversammlung, die die Vorsitzende Frau Königer-Höfling pünktlich um 9:30 Uhr eröffnete. Eine ansprechende PPP begleitete ihren Tätigkeitsbericht des letzten Verbandsjahres. Vieles hat sich seit der MV in Bad Wörishofen verändert. Dem nächsten Rundschreiben liegt das Protokoll bei, daraus können Sie Einzelheiten entnehmen.

Eine rege Diskussion entwickelte sich, als das Thema Berufsschulwettbewerb angesprochen wurde. Einerseits kam der Vorschlag, den Wettbewerbscharakter zu entschärfen, andererseits wurde angeführt, dass das ja gerade der Anreiz solch einer Aktivität sei. Es gab wohl in der Vergangenheit immer wieder Äußerungen seitens der Schüler, dass das Engagement einzelner Lehrkräfte die Leistungen der Schüler schmälere. Eine für alle zufriedenstellende Lösung wurde nicht gefunden. Hierzu finden Sie einen Leserbrief im Rundschreiben.

Es folgten die Berichte aus den einzelnen Referaten und im Anschluss wurde die Vorstandschaft von den Kassenprüfern entlastet.


Delegiertenversammlung des LiBK-Bundesverbandes 2012

mit Neuwahl des Bundesvorstandes

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Um die Mitglieder des Landesverbandes Bayern bei der Delegiertenversammlung des LiBKs zu vertreten reisten Uli Königer-Höfling, Alois Vogt und Natascha Krause am Freitag den 09. März nach Düsseldorf.

Zur Einstimmung auf das Wochenende unter Gleichgesinnten trafen sich der Bundesvorstand und die Delegierten aus den verschiedenen Bundesländern zu einem gemeinsamen Abendessen. Dort gab es ein Wiedersehen mit altbekannten LiBK-Mitgliedern, unter anderen den Ehrenvorsitzenden Friedhelm Kuhfuß und Werner Dannhart. Aber auch noch „Unbekannte“ Mitglieder wurden herzlich empfangen.


 „Besuch bei der luxuriösen Kultmarke PAUL MITCHELL®“ …

 

… so wurde die Fortbildung des LLIBK Hessen angekündigt. Die Ankündigung wurde von Herrn Wild, dem Chef der Firma Wild AG sehr ernst genommen. Zuerst stellte Herr Wild sich selbst, seine Philosophie und sein Unternehmen vor.
Im Anschluss wurde uns von zwei kompetenten Mitarbeitern die Produktpalette von PAUL MITCHELL® näher gebracht. Nachdem wir einige Riech- und Fühlproben absolviert hatten, unsere Zwischenfragen geduldig beantwortet wurden und wir alles über die Produkte der Marke PAUL MITCHELL® erfahren hatten, gab es bei Sekt und Schnittchen die Möglichkeit des kollegialen Austauschs und eine Führung durch die beeindruckende Kunstsammlung der Familie Wild.
Eine Überraschungstüte mit einigen Pflegeprodukten der Marke PAUL MITCHELL® rundeten eine gelungene Fortbildung des LLIBK Hessen ab. Schön, dass wir bayerischen Kollegen daran teilnehmen konnten!
Tilo Hartig

 

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Fortbildung in Irl

Lernfelder 12 und 13

Am 28. und 29. April 2012 trafen sich über 30 KollegInnen um in den Lernfeldern 12 und 13 Prüfungsstandards zu schaffen. Nachdem schon einige Fortbildungen zum Erstellen von Stoffverteilungsplänen und Lernzielanalysen durchgeführt wurden, zeigte die Erfahrung im Unterricht der ersten Jahre mit den neuen Lernfeldern, wie unterschiedlich die einzelnen Lehrkräfte ihre Schwerpunkte setzen.

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Ruth Selzam hatte sehr gute Vorarbeit geleistet und die Lernfelder in einzelne Lernziele unterteilt in denen wir nun in Kleingruppen versuchten Fachbegriffe und Wissen so zu ordnen, dass qualitativ gute Prüfungen möglich sind.


Neue Schnitte, neue Farben sowie viele Bildungs- und Karrierechancen

Hair and Beauty 2012 in Frankfurt

Markenpräsentationen, Shows, Workshops sowie einem Kongressprogramm boten Jobanfänger, Profis und Unternehmer ein abwechslungsreiches Messerprogramm. Das fachliche Highlight war natürlich die Deutsche Meisterschaft der Friseure.

Das vielseitige Kongressprogramm der 160 Aussteller und 185 Marken umfasste Vorträge zur Unternehmensführung, Mitarbeiterbindung und dem aktuellen Thema der Nachwuchssicherung. Außerdem stellte die haarkosmetische Industrie in Workshops und Präsentationen die Frisuren- und Kosmetiktrends vor:bild1

Stark strukturiert Kurzhaarschnitte im 80er Jahre Style und Locken sind bei Damenhaarschnitten der großen Trends. Entweder in sehr hellen Blond-Nuancen oder dunkel mit vielen violetten oder roten Highlights. Dazu Accessoires wie Strasssteine und eingeflochtene Verlängerungen, die hochgesteckt werden. Bei Herren sind weiterhin kurze Seiten mit längerem Deckhaar im Kommen, wobei die längeren Partien sehr voluminös gestylt werden.


Beim Make-up liegen miteinander kontrastierende Farben wie Orange und Pink vorn. Colour-Blocking und Neonfarben sind angesagt und der Nude-Look wird mit farbigen Highlights wie grünem oder blauem Eyeliner aufgefrischt.

 


Quo vadis Fachlehrerausbildung?

Kritische Betrachtungen zur momentanen Ausbildung der Fachlehrer an beruflichen Schulen.

 

"Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen: Finde ihn." Thomas Alva Edison

Viele von Ihnen haben ihn beschritten, den Weg vom Handwerksmeister zum Fachlehrer, und sicherlich könnte jeder, der diese Ausbildung absolvierte, eine Geschichte darüber erzählen. Liegt sie länger zurück, hört man Stimmen, die behaupten: "Früher war alles besser." Diese Aussage hört man in Bezug auf vielerlei Veränderungen, doch jammern hilft selten. QmbS - Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen - schwappt als gigantische Welle über die bayerische Berufsschullandschaft. Begriffe wie Evaluation, Selbstkompetenz, Teamarbeit, werden dabei an Land gespült. Dies sind nur einige Schlagwörter, die in der freien Wirtschaft normal, ja überlebenswichtig sind, und Handwerks­meistern ist dieses Vokabular nicht unbekannt. Wer unqualifizierte Arbeit abliefert, landet ganz schnell in der finanziellen Krise. Erlauben Sie die provokante aber unstrittige Behauptung, dass dies einem Lehrer - egal wie qualifiziert oder unqualifiziert seine Arbeit auch sein mag - nicht passieren kann. Flexibilität ist bedeutender denn je, Lehrer müssen sich umstellen und anpassen. Fachlehrer haben da eigentlich gute Voraussetzungen, denn sie wissen ja schon (im besten Falle) aus Erfahrung wie es funktioniert - siehe oben. Eine gute Ausbildung ist neben persönlicher/fachlicher Eignung allerdings geboten, damit der Transfer vom Meister zum Lehrer gelingt. Die Frage, ob früher wirklich alles besser war, ist nicht so wesentlich. Viel signifikanter ist doch: "Wie ist es heute?" Am Beispiel eines jungen Handwerksmeisters, nennen wir ihn Paul, möchten wir den Fokus auf die Fachlehrer­ausbildung richten und sie im Folgenden kritisch betrachten.

Betriebspraktikum 2012 

192gruppenfotokleinDas diesjährige Betriebsprakti- kum fand vom 01.08. bis einschl. 03.08.2012 in Forchheim in der Friseurakademie Meininghaus statt. Im Fokus standen klassische Einlegetechniken. Es wurden Haare an Modellen und Übungsköpfen in verschiedenen Techniken eingedreht und aus- frisiert, in allen Variationen papillotiert und Wellen gelegt. Bei der technischen Frisur wurde auf gute Übergänge der verschiedenen Techniken geachtet und dies bei jeder Haarlänge umgesetzt.
 
Frisuren der 30er und 40er Jahre wurden mit Onduliereisen er- arbeitet und bei den moderneren Frisuren kamen Glätt- und Krepp- eisen zum Einsatz. Am letzten Tag des Praktikums reflektierten wir unsere Verhaltensmuster im Hinblick auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung. Ein wichtiger Aspekt im Umgang mit Kollegen, Schülern, Mitarbeitern und Kundenpersönlichkeiten, der durch praktische Übungen untermauert wurde. Begleitet wurden wir dabei von Frau Emine Handan Toktas.
 
Bedanken möchte ich mich bei Steffi Daubel, die das Betriebspraktikum sehr gut organisiert hat und bei Frau Deißenberger, die ihr Wissen auf wundervolle Art und Weise weitergibt und für die Zeit, die sie den Berufschullehrern gewidmet hat.
 
Stefanie Scholz-Markacz

 


Berufsschulwettbewerb

HAARE 2012

Die Haare 2012 fand am 21. / 22.10.2011 wieder in Nürnberg statt.

Das diesjährige Thema des Berufsschulwettbewerbs „Märchen und Sagen“ eröffnete den Schülern vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Frisur und Haarfarbe sollen mit dem Make-up eine Einheit bilden. Insgesamt 71 traumhaft schöne Köpfe gingen an den Start. Ganz ehrlich: Ich hätte kein Jury-Mitglied sein wollen. Diese Vielfalt an Formen, Farben und gestalterischen Highlights möchte ich nicht bewerten. Bei mir gäbe es nur erste Plätze.

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Der Ideenreichtum und die Kreativität unserer Schüler sind unschlagbar. An dieser Stelle ist auch ein dickes Dankeschön an alle Kollegen angebracht, die die Schüler motivierten, über sich hinaus zu wachsen. Gold ging in diesem Jahr an die Schüler der Berufsschulen Lauf a.d. Pegnitz und Memmingen, Silber erhielten die Schüler der Berufsschulen Fürth und Roth, Bronze nahmen die Schüler der Berufsschulen Memmingen, Bayreuth und Karlstadt mit nach Hause. Alle Ergebnisse finden Sie in der Bildergalerie im Mitgliederbereich. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, denn wir werden wieder ein besonderes Thema als Herausforderung anbieten, so dass auch der Berufsschulwettbewerb der Haare 2013 zum Event der Extraklasse werden kann.

U. Königer-Höfling

 

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METHODIKTREFF in Würzburg

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Am 10. 11. 2012 fand unser alljährlicher Methodiktreff, diesmal in der Don-Bosco-Berufsschule in Würzburg, statt. Tilo Hartig und Frau Königer-Höfling begrüßten die Teilnehmer sowie die Referentinnen des Vortrags "Fit for V" - Arbeiten mit verhaltensauffälligen Schülern - Frau StRin Ariana Hurlebusch und Frau StRin Simone Weigand-Miksa. Nach kurzen Übungen zum "Warmlaufen" stellten uns die beiden Dozentinnen auch gleich ein Kind vor, auf das der Begriff "verhaltensauffälig" zutrifft wie auf kein anderes: Pippi Langstrumpf. Als freche Göre, erdacht von Astrid Lindgren, charmant und zauberhaft frech. Als wirkliche Schülerin im Klassenverband vermutlich ein Albtraum.

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Es folgte eine interessante Darstellung des Problems, angefangen von der Grundhaltung des Lehrers bis zu praxisbezogenen Beispielen. Schnell war klar, dass alle Kollegen mit Schülern zu kämpfen haben, die sich eben nicht der Norm entsprechend verhalten. Die Zeit war leider viel zu kurz, um alle Fragen adäquat beantworten zu können, eine weitere Fortbildung zum Thema ist deshalb angedacht.

 

Um 12:00 Uhr wurden wir dann von den Kollegen der Don-Bosco-Schule - die uns schon ein vielfältiges Frühstück kredenzten - mit einem schmackhaften Mittagessen verwöhnt, und so konnten wir gestärkt und gut gelaunt dem Nachmittagsprogramm begegnen. Frau Joßberger ermöglichte uns einen Rundgang durch das neu gestaltete Schulhaus, das sich barrierefrei und behindertengerecht präsentiert. Die mittelalterlichen Wurzeln - dem Denkmalschutz musste Rechnung getragen werden - blieben erhalten, sie kontrastieren mit einem gut durchdachten, modernen Baustil. Wir waren sehr beeindruckt.


METHODIKTREFF 2013 in Freilassing

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Beim ersten Wintereinbruch, 5 cm Neuschnee,  machten wir uns auf den Weg nach Freilassing. Die Anfahrt ging trotz allem  problemlos und wir waren pünktlich um 9.00 Uhr dort. Gut ausgewiesen fanden wir in der größten Berufsschule Oberbayerns auch gleich die Räumlichkeiten und wurden herzlich von Tobias Bickel empfangen.

Dort gab es bereits regen Austausch über die großzügigen Räumlichkeiten. Nach einigem warten, wir hofften auf mehr Teilnehmer, aber es blieb bei einem sehr kleinen, aber munteren Kreis, zogen wir in ein Klassenzimmer um.

Frau Anja Gloau, unsere Referentin, ist  Dipl. Pädagogin und Dyslexietherapeutin. Sie informierte  uns über funktionalen Analphabetismus und Legasthenie.

Bei funktionalem Analphabetismus kann die Schriftsprache nicht genutzt werden. Diese Menschen sind in der Lage Name und Adresse zu schreiben. Aber ansonsten können sie nicht  lesen und schreiben. Dies sind keine totalen Analphabeten und trotzdem können sie ihre Fähigkeiten nicht nutzen, da sie sich in der Öffentlichkeit genieren und Angst haben sich zu blamieren.


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