Fortbildung „Traveling Fashion“.

Styles, Diversitiy, Globalisation am 23. 01. und 24.01. 2013

 

Die Fortbildung war eine internationale Tagung und wurde im Wellamuseum in Darmstadt vom Lehrstuhl für Mode und Ästhetik an der TU Darmstadt veranstaltet. Neben einigen Kollegen nahmen vor allem Studierende und Wissenschaftler im Bereich Mode und Ästhetik teil.

Die Fortbildung begann am 23.01.2013 am Nachmittag mit einer ausführlichen Führung durch das Wellamuseum. Nach der Begrüßung durch die Veranstalter wurde der erste Beitrag der Tagung präsentiert. Wir erfuhren über ein interdisziplinäres Projekt in verschiedenen Städten in Afrika, welches Kunst und Mode zusammenbringt

Auch der zweite Tag begann mit einer Vorstellung über aktuelle Modeströmungen in Afrika. Dies wurde weitergeführt mit einem Vortrag über afrikanisch stämmige Künstler im Ausland. Dann „bewegte sich der nächste Programmpunkt nach Asien“, wo zuerst die Adaption europäischer Strukturen von Modeschaffenden in China thematisiert wurde. Eine Brücke zwischen Asien und Europa wurde geschlagen durch einen Vortrag über türkischstämmige, westeuropäische Modedesigner, die ihre orientalischen Wurzeln in ihrer Mode andeuten. Nach der Mittagspause fand ein sehr interessanter Vortrag über die Rezeption schwedischer Mode in den 60ern in den USA statt. Danach stand die Problematik eines computergenerierten Körpers als Modell in der Modeindustrie und die gesellschaftlichen Problemen von Körperscannern im Mittelpunkt der Diskussion.

In der Mittagspause bot sich die Möglichkeit zum Austausch mit den hessischen Kollegen, der rege genutzt wurde.

Die Sichtweise von Wissenschaftlern auf den Bereich Mode eröffnete uns neue Perspektiven und wird sicher Einzug in unsere Unterrichtsgestaltung finden.

 

Christina Kunkel-Auch

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